Aufräumen und Putzen – 7 Tipps von Profis

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Wir alle kennen das Gefühl, wenn wir als Gast ein Haus betreten, das klinisch sauber zu sein scheint und quasi nirgendwo Unordnung herrscht. Dann fragen wir uns: Wieso können das andere Menschen, aber ich selbst nicht? Dass diese Personen eine Armee an Reinigungskräften oder Haushaltshilfen haben, ist nur schwer vorstellbar. Denn bei niemandem wächst das Geld auf den Bäumen. Im Grunde ist die Lösung ganz einfach. Die meisten Menschen, die ein wirklich ordentliches und sauberes Zuhause haben, halten ein paar grundlegende Regeln ein. Und von denen wollen wir dir heute erzählen. Bist du gespannt?

1. Der Flur: Ein fester Platz für jedes Teil

Autoschlüssel, Geldbörse, Schuhe und Jacken: Alles das wird in aller Regel im Eingangsbereich einer Wohnung beherbergt, irgendwie, irgendwo! Ordentlich leider nur in seltenen Fällen. Dabei kann man es ich wirklich leicht machen. Ein kleiner Korb im Flur sorgt als Aufbewahrung für Kleinteile für Schlüssel, Mützen oder Schals. Mäntel und Jacken lassen sich an einer Stange, in einem Garderobenschrank oder einem Ständer aufhängen. Und für eingehende Post, Rechnungen oder Schulbriefe eignet sich eine Schublade, damit nichts verloren geht.

2. Das Schlafzimmer: Betten machen!

Dieser Tipp ist eigentlich kein Geheimtipp, denn er sollte für jeden selbstverständlich sein. Bettenmachen gehört ohne jeden Zweifel genauso wie das Lüften des Schlafzimmers zum täglichen Ritual am Morgen.  Denn so befreien wir das Zimmer und das Bett von verbrauchter Luft und Unordnung. Und am Abend: Da begrüßt uns ein frisch gemachtes Bett, in dem es sich doch viel angenehmer bettet als im zerwühlten Zustand, oder?

3. Das Wohnzimmer: Spielzeug-Kisten für mehr Ordnung

Kleine (und auch größere) Kinder machen dort Unordnung, wo sie spielen. Das ist nun einmal Fakt. Eine Tatsache ist außerdem, dass sie meistens überall spielen, nur nicht im eigenen Zimmer, wo uns die Unordnung egal sein könnte. Häufig wollen die Mädchen und Jungen in der Nähe der Eltern sein, und das sind nun einmal Wohnzimmer und Küche. Alles halb so wild, wenn wir an Ort und Stelle die Möglichkeit von Stauraum für Spielzeug haben. In unserem Beispiel sind dies bunte Kisten in einem ursprünglichen Bücherregal. Unser Tipp: Wir sollten die Kleinen ermutigen, selbst ihre Sachen wegzuräumen. Mit unterschiedlich farbigen Kisten können sie leicht erkennen, welches Spielzeug in welche Kiste gehört. Zusätzlich mit kleinen Aufklebern oder Piktogrammen beschriftet, macht es ihnen die Zuordnung noch leichter. Reinigen sollten wir die Kisten übrigens mit einem Desinfektionsmittel rund zweimal im Monat.

4. Die Küche: Arbeitsflächen und Tische von Flecken befreien

Es ist nicht schwer, Oberflächen im Haus zu finden, die ganz ohne Wasserspritzer oder Schmutzflecken auskommen. Gerade Edelstahloberflächen in der Küche sind dafür anfällig. Mit einem entsprechenden Reiniger lassen sich die Oberflächen aber leicht reinigen. Und wenn wir uns einmal am Tag darum kümmern, ist die anfallende Arbeit so minimal wie es eben möglich ist. Unser Tipp: Holzoberflächen immer mit einem Holzreiniger bearbeiten und regelmäßig mit entsprechender Pflege, zum Beispiel einer Politur versorgen.

6. Alte Materialien: Nach und nach sanieren!

Wie viele Personen berühren täglich die Fernbedienung von Fernsehen? Wie viele Hände greifen nach Türgriffen, Lichtschaltern, Kühlschrankgriffen oder Smartphones? Unsere Oberflächen werden unweigerlich mit Bakterien besiedelt. Deswegen sollten wir sie regelmäßig reinigen, um saubere Oberflächen zu gewährleisten. In vielen Fällen nagt aber die Zeit an Armaturen, Steckdosen oder Türgriffen. Wenn es soweit ist, dass sie wirklich nicht mehr schön aussehen, sollten wir in sie investieren und gegen neues Zubehör ersetzen. Wenn man dies regelmäßig im Auge behält, verteilen sich die Kosten auf viele Jahre und tun dem Geldbeutel nicht so weh.

7. Aufräumen leicht gemacht: Zeit sorgsam einplanen

Wir alle wissen, dass Zeit in der heutigen Gesellschaft pures Geld ist. Aber deshalb sollten wir unsere Zeit umso sorgsamer Planung. Dazu gehören auch die Arbeiten in und um das Haus herum. Beispiel gefällig? Die Spülmaschine kann laufen, während wir unter der Dusche stehen. Der Braten im Ofen lässt sich garen, während wir die Kinder von Schule oder Freizeitaktivitäten abholen. Und den Frühstückstisch können wir abends decken, so dass am Morgen kein unnötiger Stress entsteht.

8. Der letzte Check: Wohnung vom Boden bis zur Decke prüfen

Spinnenweben und Staub sind deutliche Zeichen für einen vernachlässigten Raum. Gemein daran ist: Gerade Spinnenweben verstecken sich gerne an den Decken unserer Räume. Ein regelmäßiger Check ist deswegen absolut erforderlich. Falls sich Spinnenweben an der Wand befinden, lassen sich die am besten mit einem Staubwedel oder dem Staubsauger-Schlauch zuverlässig entfernen.

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