9 Geheimnisse, die gut organisierte Menschen vor dem Zubettgehen erledigen

S. BENTO, Arkstudio Arkstudio Ruang Keluarga Gaya Skandinavia
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Geben wir es ruhig zu: Manche Menschen sind in ihrem Haushalt so gut organisiert, dass wir manchmal schon ein wenig neidisch sind. Da kommen wir zum Beispiel unangemeldet bei der besten Freundin zu Besuch und dann das: Das Haus erstrahlt in schönster Ordnung. Alles scheint frisch und sauber zu sein. Wie sie das wohl hinbekommen, denken wir dann.

Wir haben dazu recherchiert und wollen heute einige dieser Geheimnisse lüften. Denn die Wahrheit ist: Mit einem paar Tipps und Tricks bekommen wir eine Struktur und Gewohnheit in unsere Haushalts-Aufgaben, die sich sichtlich positiv auswirken. Denn die Menschen, die so gut organisiert sind, tun vor dem Schlafengehen noch ein paar Dinge, die ihnen den Alltag am nächsten Tag deutlich erleichtern.

1. Die Küche ist am Abend tipptopp in Ordnung

Wir wissen, dass es am Ende eines jeden Tages etwas Kraft kostet, die Küche aufzuräumen. Denn eigentlich würden wir nichts lieber tun, als uns mit einem guten Buch oder Tablet auf das Sofa zu lümmeln und zu entspannen. Aber umso unangenehmer ist es, wenn wir am Morgen als erstes die Küche sehen und in der Spüle das ganze dreckige Geschirr vom Vortag finden.

Dabei können wir abends ganz einfach den Geschirrspüler beladen und ihn während der Nacht seine Arbeit machen lassen. Und am Morgen, ja dann ist alles in bester Ordnung.

2. Das Wohnzimmer übrigens genauso…

Was für die Küche gilt, sollte auch für das Wohnzimmer gelten. Und eigentlich haben wir hier am Abend sogar weniger Arbeit als in der Küche. Bevor wir ins Bett gehen, sollten wir kurz die Wolldecke zusammenlegen, Kissen aufschlagen und das restliche Geschirr vom Wein oder Tee in die Küche bringen. Und dann können wir auch gleich die paar Krümel mitnehmen, die sich während des Tages auf dem Sofatisch angesammelt haben.

3. Den Frühstückstisch für den nächsten Morgen decken

Der nächste Tipp ist besonders für Familien wichtig, wo es am Morgen gerne schnell hektisch wird: Am Abend können wir mehr Dinge für den kommenden Tag vorbereiten als wir vielleicht denken. Ist die Sporttasche gepackt? Sind Klassenarbeiten unterschrieben? Müssen die Kinder Geld mit in die Schule nehmen? All das lässt sich am besten am Abend vorher erledigen. Und auch den Frühstückstisch können wir am Abend vorher vorbereiten. So brauchen wir uns morgens nur noch um die Lunchpakete für die Kinder kümmern.

4. Aufgeräumte Böden in den Kinderzimmern

Wo wir schon gerade beim Thema Familien sind: Die Kinder können wir je nach Alter in das Projekt „Ordnung halten“ mit einbeziehen. Dazu gehört zum Beispiel, dass die Kinder helfen, ihr Zimmer aufzuräumen. Vor allem die Böden sollten bei Nacht vom Spielzeug befreit sein. Denn niemand der Kleinen möchte in der Nacht zur Toilette watscheln, um sich dann an einem Gegenstand auf dem Boden zu verletzen. Auch Schuhe gehören an Ort und Stelle. Am besten definieren wir mit unseren Kindern einen Ort im Zimmer, wo die Schuhe ihren festen Platz finden. Erledigen wir das jeden Abend mit unseren Kindern, stellt sich eine Gewohnheit ein, die der Nachwuchs mit der Zeit ganz alleine erledigen kann.

5. Schreibtische von dreckigem Geschirr und Schmutz erlösen

Schreibtische, egal ob in unserem Arbeitsraum oder im Kinderzimmer, sollten wir nie zugemüllt verlassen. Die Wahrscheinlichkeit, am nächsten Tag etwas Wichtiges zu vergessen, ist viel höher, wenn wir nichts mehr auf dem Tisch wiederfinden. Also weg mit der Unordnung. Ablagefächer sorgen für Ordnung beim Dokumenten. Und das dreckige Geschirr des Tages kann in den Geschirrspüler.

6. Kleidung für den nächsten Tag herauslegen

Wer kennt das nicht: Wir stehen am Morgen auf, schauen verschlafen in den Kleiderschrank und grübeln darüber, was wir denn heute anziehen sollten. Das muss nicht sein. So ist der Start in einen anstrengenden Tag vorprogrammiert. Am besten legen wir die Kleidung für uns und unsere Kinder am Abend vorher zurecht. So haben wir auch keine Wutanfälle der Kleinen zu befürchten, weil sie sich über den von Mama gewählten Pullover ärgern.

7. Dreckwäsche gehört in den Wäschekorb

Dreckwäsche gehört nicht auf den Boden und auch nicht über den Stuhl im Schlafzimmer. Denn am Ende wissen wir gar nicht mehr, was eigentlich schmutzig und was noch sauber war. Also ab mit schmutzigen Hosen, Oberteilen und Unterwäsche in den Wäschekorb.

8. Die To-Do-Liste: Welche Aufgaben stehen für den nächsten Tag an?

Nichts stresst uns Menschen mehr als der Moment, wenn wir nachts aufwachen und uns Sorgen wegen der Aufgaben für den nächsten Tag machen. Das ist aber gar nicht nötig. Machen wir uns doch einfach einen Wochenplan, auf dem wir festhalten, was alles zu tun ist: Arzttermine, Schulveranstaltungen, Rechnungen begleichen und Einkäufe, die erledigt werden müssen. So schlafen wir mit Sicherheit ruhiger. Unser Tipp: Falls wir dennoch dazu tendieren, nachts aufzuwachen, sollten wir uns Papier und Stift neben das Bett legen und sofort notieren, was uns im Kopf herumspuckt. So finden wir wieder leichter in den Schlaf. Funktioniert: Versprochen!

9. Kleidung wegsortieren

Wir haben während des Tages die Kleidung gewechselt, weil wir im Garten waren oder mit dem Hund im Wald einen Spaziergang unternommen haben? Sofern die Hosen und Shirts noch sauber sind, gehören sie nach kurzem Lüften zurück in den Kleiderschrank. Und man muss auch nicht vier Paar Schuhe direkt an der Eingangstür stehen lassen.

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